Welpen
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Verein der Hundefreunde
Seeheim und Umgebung e.V.
Bei
der
Welpenstunde,
die
sich
an
alle
Hunde
zwischen
neun
Wochen
und
sechs
Monaten
richtet,
geht
es
in
erster
Linie
darum,
das
Vertrauen
des
Hundes
zum
Halter
zu
prägen
und
durch
Kontakte
zu
anderen
Hunden
und
Menschen
eine
gute
Sozialisierung
zu
ermöglichen.
Was
braucht
ein
junger
Hund?
Für
den
kleinen
Hund
bricht
mit
der
Trennung
von
der
Mutter
und
den
Geschwistern
eine
Welt
zusammen.
Bisher
bestand
sein
Leben
nur
aus
Spielen
und
Fressen,
sowie
Geborgenheit
bei
seiner
Mutter.
Jetzt
muss
er
sich
an
einen
fremden
Menschen
und
eine
fremde
Umgebung
gewöhnen.
Für
einen
kleinen
acht
bis
zehn
Wochen
alten
Hund
ist
dieser
Schock
allein
nicht
zu
bewältigen.
Jetzt
ist
der
Besitzer
gefordert,
denn
der
Welpe
sucht
und
braucht
sehr
viel
Zuwendung.
In
dieser
Phase
hat
es
der
Besitzer
in
der
Hand,
mit
sehr
viel
Geduld
und
Überlegung,
aber
auch
mit
der
Hilfe
anderer,
aus
seinem
Hund
einen
zuverlässigen,
selbstsicheren
Partner
zu
machen.
Jetzt
ist
es
für
den
kleinen
Hund
wichtig,
mit
vielen
Menschen
zusammenzukommen,
sich
anfassen
zu lassen und zu spielen.
Wenn
sich
die
Teilnahme
an
einer
Welpenstunde
anbietet,
dann
sollte
das
unbedingt
genutzt
werden.
Die
Welpenstunde
fördert
die
Prägung
und
Sozialisierung
des
Hundes
mit
seinen
Artgenossen.
Da
erwachsene
Hunde
nicht
in
dem
Maße
mit
dem
"Jungvolk"
spielen
wie
Welpen,
ist
es
für
einen
Hund
wichtig,
Erfahrungen
mit
anderen
Welpen
zu
sammeln.
Mit
gleichaltrigen
Hunden
wird
ordentlich
herumgetobt
und
nebenbei
noch
ein
wenig
für
das
spätere
Leben
getan.
Was
Hunde
jetzt
lernen,
das
vergessen
sie
ein
Leben
lang
nicht
mehr.
Später
wird
die
Begegnung
mit
anderen
Hunden
wesentlich
problemloser
ablaufen,
wenn
ein
Hund
als
Welpe
die
richtige
Sozialisierung
erfahren
hat.
Die
Welpenstunde
sollte
möglichst
frühzeitig
besucht
werden,
jedoch
nicht
vor
der
9.
Lebenswoche.
Je
nach
Entwicklung
des
Welpen
endet
die
Welpenstunde
etwa
im
6.
Lebensmonat.
Ganz
nebenbei
lernt
man
noch
viele
andere
Hundehalter
und
eine
Menge
Kniffe
und
Tipps
zur
Hundehaltung
kennen.
Gut
sind
kleine
Übungen,
die
der
Bindung
an
den
Hundehalter
dienen.
So
lernt
der
Welpe
soziales
Verhalten,
er
akzeptiert
andere,
ordnet
sich
aber
auch
unter.
Es
ist
enorm
wichtig,
den
Spieltrieb
zu
fördern,
denn
über
diesen
Spieltrieb
kann
bei
der
späteren
Ausbildung
viel
erreicht
werden.
Das
lässt
sich
am
besten
in
einer
Gemeinschaft Gleichgesinnter, also anderen Hundeliebhabern, durchführen.